Protokoll Jahreshauptversammlung 2023

Das Protokoll von der Jahreshauptversammlung könnt ihr hier downloaden.

 

 

Holzkanadierwintertreffen

der Tanz mit der Nonnengans

Es ergab sich beim Holzkanadiertreffen Juni 2022 ein Gespräch: “Mensch, schön hier. Das wäre auch mal eine Tour im Winter wert, ginge das?“
Ja, wenn die an Land liegenden Großboote genug Platz fürs Tipi lassen-ich guck mal was geht. Dann, genau 6 Monate später, finden sich 4 Verwegene zusammen für ein kleines, sehr kaltes Winter HKT Treffen. Mittlerweile ist die Hamme tiefgefroren- also kein paddeln aber man weiß sich ja auch alternativ zu beschäftigen. Seit einem halben Jahr haben wir eine zutrauliche Nonnengans/Weißwangengans auf unserem Gelände. Jeder Weg wird gleich von ihr begleitet.
Die Tage sind jahresbedingt kurz, also schnell das Lager aufgebaut. Wärme und Licht sind wichtig – und essen.! Den Dutch Oven anheizen, schnippeln, genießen. Die Rauhreiflandschaft versinkt in Dunkelheit. Bald ruft der Schlafsack und eine lange, kalte, klare Nacht beginnt. Ich habe den Luxus mit Blick auf den Fluss einschlafen zu können. Ab und zu peitscht ein Spannungsriss durch die Eisfläche. Zum Morgen kann man dann nur Pluspunkte sammeln mit einem heißen, frisch gemahlenen und aufgebrühten Kaffee an Tipi und Tarp, was dann in ein opulentes Frühstück übergeht. NUR essen ist auch langweilig also machen wir eine kleine Wanderung, in Flussnähe in der weißen Rauhreiflandschaft mit ein paar regionalen Hintergrundinfos von mir. Wieder zurück begrüßt uns wieder unsere Nonnengans -die sonst ganz normal und gepflegt wirkt- nur eben keine Scheu hat. Auch die rufenden, vorüber fliegenden Gänseschwärme beeindrucken sie wenig. Wir widmen uns der Lampenwartung und beginnen mit den Vorbereitungen zu einem Käsefondue aus dem Dutch Oven. Das braucht seine Zeit und bringt die Erfahrung Käsefondue bei minus 10°C ist eine herausforderndere Angelegenheit aber jeder wird satt. Unsere Gans zupft im Lampenlicht Grashalme und stakst zwischen unseren Stühlen und an der heißen Feuerschale entlang. Wieder erwartet uns eine sternenklare Nacht mit -10°C. Morgens ziehen in der Dämmerung ein paar Rehe am gegenüber liegenden Dorfrand entlang. Der nächste Tag beginnt mit Sonne und wieder einem guten Frühstück, verbunden mit der Gewissheit, den 4. Advent außergewöhnlich verbracht zu haben, obwohl die Canadier im Bootshaus blieben.
12.2022
E. Meier

auch von mir, als „Orgi“ nur ein paar Worte. Ungewöhnlich war schon mal, dass das Wetter so top war. Immer wieder wurden kurze Runden oder Kringel gepaddelt. Auch die Zusammenarbeit mit dem Nachbarverein Wassersport Ritterhuder Ulen - VWRU klappte top (und danke Albert). Wir konnten dann sogar einen Lastenfahrrad-Frühstücks/Durch Oven-Fahrservice aufbauen (danke Nick). Auch per Canadier entstand ein Pendeldienst. Es ergaben sich schöne Frühstückscliquen und selbst der 50 Tassen-Kaffee-Perkolator kam an seine Grenzen. Frische Brötchen mit selbstgemachter Marmelade organisierte Sylvia-danke!  Ich habe versucht, immer mal an beiden Plätzen zu sein. Und dann Eure vielen helfenden Hände- das machte es für mich entspannter. Schwupps war aufgeräumt, schwupps brannte das Lagerfeuer, schwupps fragte eine liebe Stimme: “Brauchst Du Hilfe?“ International waren wir auch wieder. Ich, ganz persönlich, fand es auch besonders erwähnenswert, viele „alte“ Freunde und Bekannte wieder zu treffen. Regionale Kanuvereine waren ebenso vertreten – das hält unsere Scene zusammen. Unsere Ausfahrt funktionierte, trotz, echt norddeutsch mehr Wind, wie geplant (danke an den Pausen-Verein Tura). Für die Solopaddler teilweise mit kräftigen Böeneinlagen aber die Tide half, hin wie her. Die nötigen Schleusungen waren sicher auch ein Erlebnis. Unser „Begleitschutz“ der Feuerwehr war aus meiner Sicht auch richtig und gut (auch dafür danke). Die Möglichkeit Fotos und Filme zum Thema HKT`s zu sehen wurde auch gut genutzt. Und dann abends unser Dutch Oven Potlach- 13, in Worten dreizehn-Dutch Oven, sagenhaft und alle auf den Punkt fertig plus Nachtisch, plus Getränke (danke an alle DO-Köche/innen). Ich habe trotz Hunger nach drei Tellern nicht mehr gekonnt, lecker! Zwischendurch blieb immer noch genug Zeit zum „schnacken“.

Herrentour mit Wellenbindern

Nach zweijähriger Pause wegen des Corona Virus konnte es nun tatsächlich wieder losgehen. Wir hatten uns entschieden wie vor 3 Jahren wieder an die Müritz zu fahren, weil es uns dort sehr gefallen hatte. Am Samstag, 21.05.2022 um 09.00 h starteten wir mit 4 Booten und 5 Männern mit unseren Trailern nach Zislow, am Plauer See. Die Boote wurden noch am Nachmittag zu Wasser gelassen an dem dortigen guten Slip. Wir, das sind: Martin, Thomas, Torsten, Eugen und Gerd mit den Wellenbindern: „Priembacke“, „Chirocco“, „Desperado“ und „Ben Gun“. Am Abend hatte Torsten (der die Fahrt organisiert hat) einen Tisch im Restaurant beim Campingplatz Zislow reserviert. Nach dem Essen ging es zurück zum Hafen wo wir den Abend bei einem Bier ausklingen ließen. Den Sonntag verbrachten wir noch in Zislow und am Montag ging es dann über den Plauer See bis nach Malchow in den Stadthafen. Der Hafenmeister konnte sich noch an unsere schönen Holzboote erinnern, mit denen wir vor 3 Jahren schon einmal dort waren und begrüßte uns herzlich. Anschließend konnten wir bei einem Stadtrundgang den schönen Ort anschauen. Am Dienstag fuhren wir dann über den Fleesensee und den Kölpinsee in die Müritz. Nach einem kurzen Stopp in Waren entschieden wir uns die Müritz zu überqueren und liefen am Nachmittag in den Hafen von Rechlin an der kleinen Müritz ein. Nach dem Abendessen in dem sehr guten Restaurant des dortigen Wassersportvereins machten wir noch einen Spaziergang in den Ort Rechlin. Wir entschieden uns dann am nächsten Morgen, wegen des zunehmenden Windes, noch am Mittwoch nach Röbel zu fahren. Dort verbrachten wir den Vatertag den Freitag und Samstag. Am Vatertag hat dort von 10:00 h bis 18:00 h eine sehr gute Coverband Life Musik gespielt. Von den Beatles und Rolling Stones bis zu CCR und der Band City wurden alle Oldies gespielt, die wir kannten. Ein wirklich schöner sonniger Tag den wir dort genießen durften. Am Freitag fuhren wir dann mit dem Taxi nach Zislow zurück und holten unsere Trailer s nach Röbel. Wir hatten uns wegen des schlechten Wetters entschieden, lieber in Röbel zu Kranen und das taten wir dann auch am Samstag ab 10:00 h. Die Rückfahrt nach Ritterhude verlief ohne Zwischenfälle. Zusammengefasst: eine schöne Bootstour, die wir empfehlen können.

Auch in diesem Jahr bieten wir vom WVR wieder einen Sportbootführerschein See an. Der Lehrgang fängt am 25.01.2022 und endet nach 10 Terminen. Für die Navigation werden 3 Samstage im Februar, März und April veranschlagt. Die Prüfung wird dann in Osterholz von dem Prüfungsausschuss Bremen abgenommen. Die Termine finden Sie hier.

Hier geht es zur Anmeldung

Pfingstfahrt 2021

Trotz Corona und trotz Sturm und Regen haben wir uns entschlossen die traditionelle Pfingstfahrt zu unternehmen.

Diesmal ging es zum Wieltsee, eine der wenigen Marinas die zu Pfingsten auch die sanitären Anlagen geöffnet hatten.

Mit entsprechendem Coronatest, den man vor Ort im Smokey Island machen konnte, konnte man sich auch lecker Esen gönnen,

wovon alle Beteiligten gebrauch machten. Auch ein gemeinsames Zusammensein auf dem Steg war am letzten Abend möglich, da uns der Wettergott doch noch einmal gnädig war.

Nicht zu vergessen die Getränke, von denen jeder ausreichend beitrug.

Nun freuen wir uns auf eine gute Saison.

Jahreshauptversammlung 2021

Auch dieses Jahr war bisher von Corona geprägt und so war es erforderlich unsere diesjährige Jahreshaupversammlung im Hammeforum Ritterhude (großer Saal) abzuhalten, natürlich mit Hygienekonzept.
Trotz vieler wichtiger Tagesordnungspunkte war die Beteiligung sehr verhalten .
Ein wichtiges Ereignis war die Aktion “Ehrenamt überrascht” des Kreissportbundes.
Schon im Oktober sollte die Ehrung unseres 1.ten Vorsitzenden Gerd Möckel während unserer Vorstandssitzung stattfinden, doch Corona machte einen Strich durch die Rechnung.
Zur Jahreshauptversammlung war es nun endlich gelungen Herrn Linke vom Kreissportbund zu gewinnen unseren Gerd zu überraschen.
In einer kurzen Rede wies Herr Linke auf die Wichtigkeit des Ehrenamts hin und  erleuterte die  Gründe zur Wahl des Überraschungskandidaten. Nur positives war zu berichten über unseren Gerd.

Hier ein kleiner Auszug aus der Einschätzung unserer Sportskollegen:

- Seit mehr als 50 Jahren im Verein und fast so lange im Vorstand
- Unermütlicher und aufopfernder Einsatz für den Verein und die Mitglieder
- Ist sich für nichts zu schade
- Immer auf Ausgleich bedacht
- Steht für Alle und jederzeit mit Rat und Tat und einem offenen Ohr zur Verfügung

- Ist niemals schlecht gelaunt
- Ist der Inbegriff von Toleranz und BESITZT EINE UMFANGREICHE SOZIALE
  KOMPETENZ
- Jede Anregung wird angenommen  und weiterverfolgt

Zum Schluss übergab Herr Linke ein Überraschungspaket, sowie eine Urkunde.

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung waren die Ehrungen der langjährigen Mitglieder.
Bedingt durch teilweise Vorerkarnkungen einiger Mitglieder, war zur Ehrung nur Manfred Mertens anwesend. Manfred ist nun 50 Jahre im Verein und freut sich schon auf seine Zeit als Rentner in der er endlich wieder aktiver den Wassersport betreiben möchte.
Alle weiteren zu Ehrenden bekamen Ihre Urkunde, Anstecknadel und ein Fläschen Wein selbstverständlich persönlich zu Hause vorbeigebracht.
Die Nachfolgenden Bilder geben einen Eindruck unserer Jahreshaupversammlung unter Coronabedingungen.
(Alles weiter findet Ihr im Protokoll zur JHV 2021)

Sommerurlaub der besonderen Art mit dem Boot 2020

14.07.2020
Groß war die Vorfreude schon wochenlang, bevor es endlich soweit ist, Sommerurlaub 2020 mit dem Boot in die Niederlande.
Aussenborder ausprobieren, klappt, Motor anschmeißen, ablegen, schnell durch die Schleuse
Ritter hude und ab nach Oldenburg. Nach dem Festmacherbier erst einmal entspannen, dann ein wenig in Oldenburg flanieren und den Abend einleuten, herrlich.
 
15.7.2020
Am nächsten Tag geht es weiter, gleich auf dem direkten Weg zur Ems, wo im Emstalpark ein schöner Liegeplatz und eine wohlschmeckende Currywurst auf uns wartet.

16.7.2020
Vom Emstal park geht es nach Terapel. Der Haren- Rütebrockkanal macht endlich einmal keine Probleme. Alle Brücken öffnen automatisch und auch die Schleusen zeigen sich willig. Die Vorfreude weicht dem sicheren Gefühl auf einen entspannten Urlaub.
In Terapel wartet wieder das Superkotelett auf Sabine und auf mich das Schnitzel. Die entsprechenden Getränke nicht zu vergessen. Da strahlt der Kapitän.

Hier bleiben wir dann noch einen weiteren Tag.


18.07.2020
Am Folgetag geht es in Richtung Groningen. Wir wollen in Veendam übernachten, werden aber in Stadskanaal abgefangen, wahrscheinlich wegen Überfüllung des Kanals. Der Brückenwärter, seines Zeichens Chef der Gruppe der Brückenwärter, besorgte uns einen Liegeplatz mit Strom und dem Toilettenschlüssel. Ausserdem tat er eine bisher noch nicht gehörte Äusserung:
 “Ich habe gleich geseh’n, dass ihr nett seid. Die mit der grossen Fresse schicke ich weiter, Die bleiben dann irgendwo am Rand liegen.”
Dann besorgte er uns noch Diesel. Von daher fühlte sich alles gut an.  
Das Bild zeigt eine Schleuse im Stadskanaal. Viel kann man nicht fotographieren, da sie so voll gestopft ist. Ein Fall ins Wasser zwischen die Boote ist nicht möglich.
Trotzdem gibt es Skipper die meinen, weil sie zuerst eingefahren sind, dürfen sie auch als Erste wieder aus der Schleuse ausfahren. Vor vollständiger Öffnung der Tore wird der Motor angeschmissen und der Vorwärtsgang eingelgt., auch wenn man dann zügig gegen die Wand fährt, egal hauptsache ich zuerst.


19.7.2020
 Auf Rat des Brückenwärters fahren wir über das Zuidlarder Meer nach Groningen. Dies sollte die Fahrtzeit um 2,5 Stunden verkürzen und garantieren, dass wir am gleichen Tag in Groningen ankommen. Die Strecke ist sehr idyllisch, doch der Kanal  ist sehr schmal und flach, sodass man immer auf der Hut sein muss. Auf dem Zuidlarder Meer ist es dann das erste Mal vorbei mit der Idylle. Einen riesen Umweg sollen wir fahren, immer der Betonnung nach, um in den Kanal nach Groningen einzufahren.Doch der Käpten, sprich ich, ist schlauer und kürzt ab. Es sind
 genügend Segel – und Motorboote auf der Abkürzung unterwegs, natürlich ausserhalb der Betonnung. Irgendwie wissen die wo man fahren muss, denke ich mir. Wir werden plötzlich mit einem Ruck gestoppt. Völlig festgefahren, versuchen wir Hilfe herbeizuwinken. Wie es sich gehört mit der Roten Fahne im unteren Halbkreis. So viele zurückwinkende Holländer habe ich noch nicht gesehen. Nach einiger Zeit kommt ein kleines Schlauchboot mit einer jungen Familie an Bord. Sie fragen, wie sie uns helfen könnten.
 Nach erfolglosen Versuchen uns freizuschleppen, wobei sich das Schlauchboot mit heftigem Aufbäumen sich zu wehren versuchte versprechen sie uns, sobald sie zurück in der Marina sind, die Wasserschutzpolizei  zu informieren. Wir nicht untätig haben uns, mit rythmischen hin-und her Bewegungen  auf den Wellen der  vorbeifahrenden Boote und  Gewichtverlagerung durch die kräftige Kapitänsgattin auf den Bug, wieder befreit und sind glücklich in die Betonnung zurückgehrt. Nach einiger Zeit kommt uns die  Wasserschutzpolizei entgegen, undbegrüßt uns freundlich, was wir natürlich ebenbürtig erwiedern.Glück gehabt, das wäre teuer geworden und dann noch die Mecker. Am späten Nachmittag kommen wir dann glücklich in Groningen an und ergatterten noch einen schönen Liegeplatz im Oosthafen. Dieses Glück währt bis die Hafenmeisterin kommt und uns  sehr freundlich, aber bestimmend einen neuen Platz zuweist. Eine Stunde später sind wir zugeparkt. Nicht so schlimm denken wir, wir wollen ja 3 Tagen bleiben, da wird es sicher wieder einen besseren Platz für uns geben.
Doch faslch gedacht. Die Möglichkeit den Hafen wieder zu verlassen wird von Tag zu Tag geringer.


22.07.2020
3 Tage später verlassen wir Groningen in Richtung Friesland.
Auf Rat der Hafenmeisterin machen wir uns auf den Weg durch die Stadt. Was sie uns nicht zu bedenken gab ist, dass ungezählte Boote, meist sehr große Segelyachten, auch diesen Weg nehmen werden.
Na klar, sie müssen diesen Weg nehmen, wenn sie nicht den Mast legen wollen.
Nach drei Stunden in dichtem Gedränge und  mäßigen Wind erreichen wir die Schleuse   
zum Starkenborghkanaal, kreuzen diesen und ab geht es ins Reitdiep. auf die sogenannte
Staande Mastroute. So kaputt wie an diesem Tag war ich lange nicht mehr.
Stets konzentriert, um nicht zu kollidieren mit einem der vielen anderen Boote beim Warten vor den  
Brücken wo man sich eine Feststellbremse wünscht. Mein Entschluss stand fest: Nie wieder in der Saison und zu Corona -oder ähnlichen  Zeiten durch Groningen Nach einer schönen Fahrt auf dem Reitdiep gelangen wir nach Electra. Nach Durchfahrt durch die offene stehende Schleuse und einem kurzen Blick nach links entscheiden wir uns in der Marina mit Campingplatz Waterwolf festzumachen. Es war ein guter Entschluß.
Zwar ist die Marina etwas heruntergekommen, doch sehr ruhig mit freundlichen Menschen, genau das , was wir nach einem solch anstregenden Tag brauchen.

23.07.2020
 Nach einem Tag Erholung geht es weiter in Richtung Dokkum. Mit den vielen Empfehlungen im Hinterkopf an einer Marrekrite festzumachen,am besten am Laauwersmeer,  schön im Schilf gelegen.
 Wir passierten das Lauwersmeer, ohne einen Platz zum  Festmachen zu finden. Es ist noch nicht einmal Mittag und alle Marrekriten sind besetzt, teilweise im Päckchen.
 So hatten wir uns diese vermeintliche Idylle nicht vorgestellt.

Weiter auf dem Weg nach Dokkum, das Meer längst hinter uns gelassen haben wir es endlich geschafft und machen an einer Marrekrite fest. Hier ist es wirklich nett und nach einem kurzen Spaziergang geht es dann mit dem Sundowner, einem entspannten Abendhäpchen und  Musik weiter.


24.07.2020

Am Folgetag erreichen wir Dokkum. Es ist etwa 11:00 Uhr und alle Liegeplätze, bis auf einen, direkt neben der ersten Brücke in Dokkum sind schon besetzt. Wasser zu nehmen ist illlosorisch.Hier liegen die Segel -und Motoryachten in Zweierreihen. Ausserdem ist die Devise, nur nicht den Liegeplatz verlassen. Die Zahl der Boote in Richtung Leuwarden steigt exponentiell an. Ab 11 Uhr muss man einen Liegeplatz gefunden haben, sonst wird es nichts mehr. Auch die Marrekriteplätze sind dann schon belegt.

25.07.2020
Am nächsten Tag erreichen wir dann Leuwarden.
Es ist wieder gegen 11 Uhr und alle Liegeplätze belegt. Nach langer Hin -und Hergeierei hilft ein netter Niederländer uns kurz vor einen offiziellen Anleger zu quetschen. Im Verlauf des Tages gibt es viele Versuche anderer Wassersportkollegen diesen Anleger als Nachtquartier zu blockieren.
Am frühen Nachmittag ist der Kanal entlang des Parks so stark belegt, daß kein Boot mehr richtig manövrieren kann. Wieder ist das Wassernehmen nur mit meinem 5 Literkanister an dem entsprechen Hahn möglich oder besser im Sanitärgebäude.
So unter Stress geraten haben wir glatt vergessen Bilder zu machen. Der Kampf um den Liegeplatz und das Wasser hat uns voll beansprucht. Nach einem kleinen Bummel durch die Stadt enstscheiden wir uns unsere Reise nicht über Sneek und Lemmer fortzusetzen und dann über die Region Drenthe  zurückzufahren, sondern hier direkt umzudrehen und asyncron zu fahren. Jeden Tag schieben immer mehr Boote nach in Richtung Ijsselmeer. Der Platz zwischen zwei Brücken wird immer enger.


26.07.2020
 Am 26. ten verlassen wir dann Leuwarden und fahren zurück in Richtung Dokkum. Ca 3 Km ausserhalb von Leuwarden machen wir im wirklich kleinen Stadthafen von Lekkum fest. So nun erst einmal entspannen, Das tut  gut. Außer einer freiwilligen Feuerwehr hatte der Ort nur  einen extrem netten Hafenmeister zu bieten. Das ist  genau das, was wir an diesem Tag brauchen

27.07.2020
Heute ist der Kanal von Lekkum nach Dokkum knall voll, Kolonne ohne Ende. Riesige Boote, kaum etwas unter 15 m. 3 Master, 2 Master, extrem grosse Plattbodenschiffe und natürlich jede Menge Motorboote mit Übergrösse für diese schmalen Kanäle. Und dann unsere kleine Shangri-La mit 8,5 m.
Und nun geht es los nach Dokkum. Stau vor der Brücke, starker Wind und die Brückenampel zeigt rot.
Thomas ist felsenfest davon überzeugt, dass der Brückkenwärter ihm Gewunken hat. Er scheint zu  ahnen, dass wir so stark in Bedrängnis sind und drohen von all den nachfolgenden Booten und dem starken Rückenwind gegen die Brücke gedrückt zu werden.
Wahrscheinlich hatte er gewunken, jedoch nicht uns. So passieren wir die Brücke mit wüsten Beschimpfungen vom Brückenwärter und auch sonst allen Seiten. Wer schimpfen kann tut es.
Trotz käftigem Gegenverkehr erkämpft uns Thomas, mein Held, den Weg. Dann die nächste Brücke, keine 500 m weiter. Wieder warten, vor, hinter und neben uns Boote, nichts zum Festmachen, die Shangri-La tanzt munter hin und her. Die starke Gattin des Helden krallt sich pfiffig mit dem Bootshaken im Gebüsch fest und rettet die Situation.
Die Brücke geht auf, doch die Freude ist nicht von Dauer. Bis die Büsche den Bootshaken wieder freigeben  ist die Brücke wieder geschlossen.  Shangri-La scheint gewonnen zu haben und legt sich erst einmal quer. Dem Zusammenbruch nahe, aber mega abgebrührt retten wir die Situation. Heute geniessen wir den Sundowner etwas eher.   

Zurück in Dokkum, haben wir diesmal  Glück und ergattern den Vorzeigeliegeplatz aller Reiseführer

28.07.2020
Wir sind immer noch in Dokkum. Der Schiffsverkehr ist wegen des Sturms zum erliegen gekommen,. Wir  warten ab und sehen uns in Ruhe den wirklich schönen Ort an. Wasser nehmen ist wieder einmal nur mit dem Kanister möglich. Die Entfernung zum Hahn etwa 5 Minuten zu Fuß. Leider ist das Wetter echt ungemütlich (nachts keine 10 Grad) und das im Juli. Die ewige Wasserschlepperei führt zu einem rapiden Gewichtsverlust des Kapitäns.

29.07.2020
Endlich raus aus Dokkum, ein Akt bei dem Wind. Eine Brueckenpassage gab’s nur nach und nach. Mindestens zwei Brückenöffnungen muss wir warten. Bootfahren ist irgendwie anders.
Dann geht es zurück übers Lauwersmeer nach Groningen.

30.07.2020
Wir machen wieder Halt in Waterwolf, ist auch bitter nötig.

31.07.2020
Am nächsten Tag geht es weiter nach Groningen. Diesmal nehmen wir den Weg aussen herum über den Starkenborghkannaal und dann in in die Berufschifferschleuse zum Wassersprotverein Groningen. Dieser liegt zwar etwas ausserhalb, ist jedoch besser anzulaufen hat etwas grozügigere Plätze mit Fingerstegen und man wird von einem netten Hafenmeister, der einem jede erbetene Hilfe gwährt eingewiesen.


01.08.2020
Wir verlassen Friesland und sind der Meinung heute noch Stadskanaal zu erreichen. Da wir uns auf dem Hinweg im Zuidlarder Meer festgefahren haben und wir auch die andere Route kennen lernen wollen entscheiden wir uns diesmal über Veendam zu fahren.
In Veendam angekommen, diesmal lief es recht zügig, werden wir in den Stadhafen umgeleitet und gestoppt. Angeblich wäre eine Brücke defekt. Später erfahren wir vom Wirt in Terapel, dass dies alles zum Zweck dient den Verkehr zu entzerren, wenn zu viele Boote auf bestimment Kanalabschnitten unterwegs sind.Na, dann auf zum Frühschoppen, es ist Mittag.Doch dieser Zwangsstopp ist ein Gewinn. Veendam ist ein sehr hübscher Ort. Gleich haben wir uns neu eingekleidet, weil man in Holland, wie wir immer wieder festellen, sehr gut hochwertige Kleidung zu einem vernünftigen Preis kaufen kann. Wir nutzen dann noch den Sommerschlussverkauf und so sind wir heute im Besitz von einigen neuen Hosen, Hemden, Blusen und Jacken.  

02.08.2020
Heute ereichen wir Stadtskanaal. Im Normalfall wären wir noch bis Terapel weitergefahren, doch auch hier wurde uns wieder vorsorglich ein guter Platz zugewiesen. Ist auch ganz schön, wenn wieder Verlass auf Landstrom und Wasser ist

03.08.2020
Nun wieder in Terapel ist die Vorfreude auf die nette Bedienung und das recht gute Essen in der Marina groß.

04.08.2020

Am 4.ten August machen wir dann in Haren fest. Glücklich, dass auch auf der Rückfahrt im Haren-Rütebrockkanal alles gut geklappt hat. Man muss nur wissen, dass die erste Brücke per Zug am herunterhängenden Seil zu bedienen ist sonst wartet man vergeblich.. Doch das hat meine Bootsfrau sofort begriffen, im Gegensatz zum Käpten, der schon wieder am Fluchen ist.

05.08.2020
Nach einer wunderschönen Fahrt auf der Ems , ohne Wartezeit an den Schleusen machen wir am frühen Nachmittag in Surwold fest. Kurz Wasser getankt und enstspannt.  Also heute nur noch Wein, Weib, Gesang und ein nettes Kreuzworträtsel bevor es am nächsten Tag weiter gehen soll und der elendig lange Küstenkanal bewältigt werden muss.

06.08.2020
Nun kommen wir der Erhohlung schon langsam wieder etwas näher und freuen uns auf ein Bierchen in der Sonne im Oldenburger Stadthafen.
Gleich morgens um 8:00 Uhr machen wir uns auf den Weg.
Gleichmäßig schnurrt der Motor mit 1900 Umdrehungen und bringt uns mit etw 11 Km / Std weiter in Richtung Oldenburg.
Nach ca. einer Stunde ist es dann mit der Erhohlung vorbei und es beginnt eine weitere Stressphase.
Der Motor schnurrt wie eh und jeh, doch die Shangri-La verliert an Fahrt.
Kurz überlegt, sollte etwas mit dem Sprit sein. Nein, die Drehzahl ist gleich und das Motorgeräusch auch.  Also die Bodenbretter hoch und nachgesehen, die Welle dreht nicht mehr mit.
Irgendwas scheint mit dem Getriebe nicht in Ordnung zu sein. Wie nach Murphies Gesetz, springt auch der mitgeführte Aussenborder nicht an, obwohl zu Hause beim Ausprobieren in der Regentonne alles klappte.
Die letzte Rettung ist das Funkgerät, um dem Fahrgastschiff  was sich uns von hinten in bedrohlicher Weise und beeindruckender Breite näherte Bescheid geben zu können, dass wir fast manövrierunfähig sind.
Während ich dem Kapitän des Fahrgastschiffes unsere Problematik erkläre, hat Sabine durch gefühlvolles herumschalten den Vorwärtsgang wieder einlegen können, er hält jedoch nur bis 1100 U/min. und so schleppen wir uns noch 5 Stunden bis Kamperfehn. Geschwindigkeit liegt bei 3-4 km / Std.
Nach all der Ungewissheit, ob wir es schaffen oder doch noch irgendwo auf die Steine am Rand des Kanals schlagen, geht es doch glücklich weiter. In Kamperfehn erleben wir das Highlight des Tages. Es ist geschafft mit dem ersten Versuch festzumachen. Ein zweiter wäre wahrscheinlich nicht möglich gewesen wegen des fehlenden Vorwärtsgangs. Glücklicherweise war Aufstoppen immer möglich.
Hier werden wir sehr nett aufgenommen. Der Bootsclub ist wirklich zu empfehlen. hat  gute Sanitäre Anlagen und Alle sind hier zu uns zuvorkommend, freundlich und sofort hilfsbereit.
Einziges Manko es ist etwas laut durch die Kreisstrasse.
Ich werde sofort gefragt, ob man mich zur in der Nähe gelegenen Werft fahren soll, man kenne dort die Mitarbeiter, es wird alles gut.
Doch die Werft hat leider am Tag unserer Ankunft den ersten Tag ihrer Betriebsferien. Nun ja was ist ja immer.
Ich hoffe, dass unser Verein mit dem Bootsclub Kamperfehen in Zukunft etwas mehr Austausch hat und vielleicht auch das eine -oder ander Projekt zusammen startet. Zu guter Letzt legte noch Gunner mit Familie eine Zwischenstopp ein,  auf dem Weg nach Borkum. Es tröstet mich, dass auch er ein Problem mit seinem Boot hat und in den nah gelegenen Baumarkt muss, um eine paar Ferderringe zu besorgen.
Nach einem Telefonanruf und Rückruf, war die Sache geklärt. Die Firma Maxmare aus Lesumbrok besorgt ein neues Getriebe (zum Glück ist es noch in Produktion) und wird es sofort nach Eintreffen wechseln. Solange bleibt die Shangri-La in Kamperfehn. Die erschöpfte Bootscrew lässt sich mit dem Wunsch nach Entspannung in Kamperfehn abholen Für die Liegezeit, es werden zwei Wochen wollen wir dann einen Sonderpreis aushandeln.

22.08.2020
Der nette und kompetente Mitarbeiter von MaxMare hat das Getriebe gewechselt. Nach einer Probefahrt steht der Weiterfahrt nichts mehr im Wege.

24.08.2020
Wir sind wieder in Oldenburg und geniessen die Stadt, den Stadthafen (Stau) und ein Bierchen in der Abendsonne.

29.08.2020
Heute sind wir glücklich und ohne weitere Zwischenfälle zurück in Ritterhude. Mein Gott wie ruhig und idyllisch ist die Hamme.


Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen, im wahrsten Sinne des Wortes.




WVR ist offizielle DKV-KANU-STATION

Der gesamte Vorstand ist stolz darauf. Die Kanu Abteilung im WVR ist schon seit Jahrzehnten Mitglied im DKV. Weil sich immer mehr Menschen für den Kanusport interessieren, machte unser Sozialwart Merten Puschmann den Vorschlag sich beim DKV und LKV Niedersachsen für eine offizielle DKV-KANU-STATION zu bewerben. – Dieses wurde nun vom DKV bestätigt. Das Schild wird in Kürze auf der Wasserseite am Bootshaus aufgehängt und trägt hoffentlich dazu bei mehr Menschen für den Kanusport zu begeistern auf die schöne Hamme in den Landkreis Osterholz zu locken.

Fahrtbericht unserer Pfingsttour 2020 nach Bremerhaven.

Am Freitagabend den 29. Mai 2020 ging es mit 4 Booten vom WVR von Ritterhude zum Weser Yachtclub in Lemwerder, beteiligt waren: die „Biscaya“ die“ Matador“, die „Avernakö“ und die „Maja“. Geschleust haben wir gegen 17.00 h in Ritterhude. Als wir dann um 18:30 h in Lemwerder eintrafen waren schon 4 Wasserliegeplätze für uns reserviert. Ich hatte vorher den Hafenweister angerufen und gefragt, ob der Weser Yachtclub noch Plätze für Gäste frei hat. Wir hatten eigentlich geplant nach Vegesack zu fahren, aber dort bekamen wir die Antwort das „alles voll“ sei. Die Duschen waren leider wegen Corona gesperrt, jedoch konnten wir die Waschräume am nächsten Morgen nutzen um uns reisefertig zu machen. Wir starteten dann am Samstag gegen 07:30 h Richtung Bremerhaven. Die erste Stunde ging es mit ca. 6 Knoten noch gegen die Tide, aber dann wurden wir immer schneller. In Höhe von Nordenham hatten wir dann 10 Knoten auf dem GPS, ohne am Gashebel etwas verändert zu haben. Das Schleusen an der neuen Schleuse Bremerhaven ging reibungslos von statten. So waren wir bereits um 12:00 h beim Hafenmeister der „Im Jaich“ Marina zur Anmeldung. Hier waren die Duschen und Sanitärräume geöffnet und fast ohne Beschränkung nutzbar. Am Samstagabend konnten wir im alten Werftbecken grillen. Am Sonntag konnten wir Bremerhaven zu Fuß erkunden und im Restaurant essen gehen. Wegen der Tide haben uns entschlossen am Pfingstmontag schon um 07:30 h zu schleusen und die Heimreise anzutreten. Gegen 12:00 h und genau bei Hochwasser waren wir wieder zurück an der Ritterhuder Schleuse, wo wir allerdings wegen der Mittagspause erst gegen 13:30 h geschleust wurden.

Herrentour mit Wellenbindern 2020 Zum „Barcadi Beach und zum Bootshaus Achim

Unsere diesjährige Wellenbindertour konnte wegen der Corona Pandemie leider nur in heimischen Gewässern stattfinden. Die Häfen an der Müritz (unser eigentliches Ziel) war für fremde Boote noch gesperrt und in Schleswig Holstein waren sogar sämtliche Aktivitäten im Motorbootsport verboten. Also entschlossen wir uns an die Weser zu fahren nach Barcadi Beach (km 344) und nach Achim zum Bootshaus. Teilgenommen hatten 4 Wellenbinder: Die „Primbacke“, die „Desperado“, die „Dolce Vita“ und die „Ben Gun“.
Die erste Nacht verbrachten wir am Anleger der „Marina Bremen“. Leider waren hier die Duschen gesperrt, wegen Corona. Am Sonntag, den 17. Mai 2020 ging es dann an den Strand nach Barcadi Beach. Die Sportbootschleuse war wegen Reparaturarbeiten leider gesperrt. Wir mussten also durch die große Weserschleuse mit unseren 4 Booten. Dies ging allerdings sehr schnell und ohne Probleme. Wir hatten den Schleusenwärter per Telefon informiert und kurz darauf öffneten sich die Schleusentore für uns.
Nachdem wir dann 2 Tage am Strand verbracht hatten, fuhren wir dann am Dienstag zum Bootshaus nach Achim. Das Restaurant hatte geöffnet. So konnten wir nachdem wir unsere Adressen und Tel. Nummern dort gelassen hatten endlich ein kühles Kellerbier auf der Terrasse genießen. – Anschließend erledigten wir im Ort unsere Einkäufe. Abends konnten wir im Bootshaus gut essen und am anderen Morgen ein fürstliches Frühstück im Hotel Bootshaus einnehmen. Der Hotelbesitzer war erfreut darüber endlich wieder Gäste in seiner Gaststätte begrüßen zu dürfen und dementsprechend herzlich war der Empfang. Lediglich die Duschen waren hier auch gesperrt. So fuhren wir dann am Mittwoch ungeduscht wieder zurück an den Strand, wo wir bei sonnigem Wetter auch Baden konnten. – Der Donnerstag war dann noch wärmer und sonniger als die vorherigen Tage. Wohl deshalb und auch weil Feiertag war, sausten die Boote im Sekundentakt am Strand vorbei, von morgens bis spät abends. Am Freitag war dann wieder Ruhe und wir verbrachten den Tag am Strand bevor wir am Samstag die Heimriese nach Ritterhude antraten. Alles in allem eine schöne Bootstour. Doch wir hoffen, dass es im nächsten Jahr wieder etwas weiter von zu Haus stattfinden kann. Denn wir wollen noch viele uns unbekannte Gewässer kennen lernen

Sportbootführerschein See

Auch in diesem Jahr bieten wir vom WVR wieder einen Sportbootführerschein See an. Der Lehrgang fängt am 21.01.2020 und endet nach 10 Terminen. Für die Navigation werden 3 Samstage im Februar und März veranschlagt. Die Prüfung wird dann am 18. 4.20 in Osterholz von dem Prüfungsausschuss Bremen abgenommen. Weitere Informationen und Termine finden Siehier als PDF-Download.

Fahrtbericht über die Herrentour mit Wellenbindern 2019 Zum Plauer See und der Müritz

m Samstag, den 25. Mai 2019 geht es mit zunächst nur 3 Booten nach Zislow. Für die Fahrt über Autobahn und Landstraße benötigten wir 4,5 Std. In Zislow wurden wir von dem   Hafenmeister „Ronnie“ freundlich begrüßt, der uns alles erklärte und uns einen Liegeplatz im Hafen von Zislow gab. Am nächsten Tag waren 4 – 5 Windstärken angesagt, sodaß wir es vorzogen den Sonntag noch in Zislow zu bleiben. Hier gibt es ein Restaurant direkt am Badestrand sowie einen „Konsum“ bei dem es fast alles gibt. Wir hatten uns entschieden beim Konsum eine Erbsensuppe mit Bockwurst zum Mittag zu Essen. Gute Entscheidung ! – Am Montag starteten wir dann unsere Tour mit dem Ziel Malchow. In Malchow gibt es einen schönen Stadthafen und diverse gute Möglichkeiten etwas zu essen. Wir entschieden uns für den Italiener. Da wir bereits gegen 17.00 h dort waren bekamen wir noch einen schönen Tisch auf der überdachten Terrasse mit Seeblick. Das Essen war vorzüglich. – Am Dienstag fuhren wir dann über den Malchower See, den Fleewensee und den Kolpinsee nach Waren/Müritz. – Der Hafen von Waren ist gut ausgebaut und wird von der „Im Jaich“ Gruppe betreut. Direkt am Hafen gibt es einen guten Dönerladen, in dem wir von 2 Damen freundlich bedient wurden. – Der Mittwoch führte uns dann zu unserem eigentlichen Ziel, den Hafen von Röbel/Müritz. – Hier trafen wir dann auf 2 weitere Sportkameraden, die leider in der Woche noch arbeiten mussten und dann am Mittwoch Abend mit Auto und Trailer zu uns kamen. Obwohl der Hafenmeister bereits gegen 17:00 h Feierabend hatte, wurden die beiden Wellenbinder unserer Kameraden Jürgen und Franky noch bei deren Ankunft gegen 19.00 h in Wasser gekrant. (Die Benutzung der Slipanlage im Hafen wurde aus umweltpolitischen Gründen untersagt, sodass alle Boote nur via Kran zu Wasser müssen.) Am Abend haben wir auf dem schönen Vereinsgelände zusammen gegrillt. – Am Donnerstag (hier sagt man Herrentag – nicht Vatertag) gab es ab 10:00 h den ganzen Tag Lifemusik von einer Coverband die von den Beatles und Rolling Stones bis hin zu deutschen Schlagern alles spielen konnte. Wir haben den Tag beim Röbeler-Segler-Verein Müritz e.V. sehr genossen. – Am Freitag ging es dann mit 5 Wellenbindern wieder zurück nach Zislow.  - Am Samstag haben wir mit unseren Booten noch einen Ausflug nach Plau gemacht zum Eisessen. Die Fahrt über die Seen hat allen viel Spaß bereitet und kann gern noch einmal wiederholt werden. Die Rückfahrt nach Ritterhude haben wir am Samstag Nachmittag angetreten, um dem Rückreiseverkehr am Sonntag zu entgehen.

Kohlfahrt am 19.01.2019

Dieses Jahr waren wir leider nur 10 Leute. Der Rest war krank oder verhindert. Das hat aber der guten Stimmung keinen Abbruch getan. Nach dem Rundgang durch Ritterhude haben wir unserem Schleusenwärter noch einen kleienen Besuch abgestattet. Anschließend haben wir bei guten Essen und dem einen oder anderem Kaltgetränk in gemütlicher Runde noch zusammen gessesen und einen schönen Abend verbracht.

Holzcanadiertreffen an der Hamme

Freitag 28.6.2019 – Sonntag 30.6.2019 ab 15:00 Uhr

Wir wollen wieder ein sommerliches Wochenende rund um das Canadier paddeln und Lagerleben verbringen.
Das Vereinsgelände vom Wassersportverein Ritterhude e.V, Niederender Str.4, 27721 Ritterhude steht uns zur Verfügung. Infrastruktur wie Zeltfläche, Sanitäranlage kalt/warm, kleine Küche, Parkplatz, Anleger stehen uns zur Verfügung. Anfahrt über die A27 und dann 10 Minuten Richtung Ritterhude. Das Wochenende ist kostenlos, evtl. erfolgt eine kleine Umlage.

Das Treffen vereint Canadierfahrer, die sich der Tradition verbunden fühlen aber auch die Moderne nicht vergessen.
Gerne werden Teilnehmer mit Holz- oder Holz/Leinencanadier mit traditionellen Ausrüstungsdetails wie Tourentipis, Kothe, Petroleumlampe, Emaillegeschirr, Kellykettle oder Dutch Oven u.a.m. angesprochen. Auch moderner ausgerüstete Canadierfahrer sind eingeladen.
Gerade der Raum Bremen hat ja eine jahrzehntelange Canadiertradition mit früheren Bootswerften in z. B. HB Findorf  und teilweise noch wertvollen Bootsbeständen in einigen Vereinen.  Nun gibt es sie wieder, die leinenbespannten Holzkanadier, Holz-Leistenkanadier und sogar genähte Holzkanadier. Eine Gelegenheit sich eine gute Übersicht zu verschaffen, sich auszutauschen und schöne Boote zu bewundern.

Ein paar Schwerpunkte sind:
Sa. Ausfahrt ab 10.00 Uhr -Paddeln in`s Moor
Abends Potlach, gemeinsames kochen im Dutch Oven,
gemeinsames Mitsommer-Lagerfeuer
So.  Vormittag  Mini-workshop Kanadier segeln, Theorie und Praxis

Das Wasserrevier , quasi neben dem Zelt, erkunden wir per Paddel nach Absprache.
Es sind Touren von 5 bis 40 und mehr km möglich. Die Flüsse (Moorfluß bis große Seewasserstraße) lassen Rundtouren oder Einzelstrecken vom Stillwasser bis zum Tidegewässer  zu. Damit bieten sich verschiedene Touren an . Wer keine Tour fährt kann auch am Standlager auf dem Vereinsgelände bleiben und dort das Wochenende gestalten. Tagesbesuche sind natürlich ebenso gern gesehen.
Enno Meier, schulassi(at)gmx.de, 04292 9408 ab 16.00 Uhr

Flyer als PDF-Download

Sportbootführerschein 2019 im WVR

 

Der SBF-See Kurs findet an 10 Abenden dienstags von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr statt. An drei Samstagen von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr  folgen Navigation – Tutorien wo die Kursteilnehmer  Zeit und Ruhe finden die geforderten Navigationsaufgaben zu üben.

Der SBF-Binnen findet  an 3 Abenden im Anschluss an den SBF- See  in der Zeit von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr statt.

Die Prüfungstermine für den SBF-See sind am 20.04.2019 um 9:00 Uhr Hafenstraße OHZ und für den SBF-Binnen am 29.05.2019 um 17:00 Uhr Hafenstraße OHZ

Die Teilnehmergebühr für WVR Mitglieder beträgt  25,00€ für Nichtmitglieder  60,00€

Prüfungskosten, ärztliche Untersuchung, Kosten für Lehrmaterial sowie für die  Kosten für die Praxisausbildung sind nicht in der Kursgebühr enthalten.

Es müssen noch mit Kosten von ca.
für SBF- SEE

Prüfungskosten  SBF Theorie/Praxis                                              120,00 €
Prüfungskosten Binnen Theorie                                                     110,00 €
ärztliche Untersuchung ca.                                                            30,00 €
Buch, Übungsbögen, Navigationsbesteck ca.                                  70,00 €
Praxisausbildung inkl. Prüfungsfahrt ca.                                        60,00 €        

SBF- Binnen 
Lehrmaterial ca.                                                                        20,00 €
gerechnet werden.                               

Termine SBF-See     22.01.2019  Theorie         18:30 Uhr bis 20:30 Uhr
05.02.2019  Theorie         18:30 Uhr bis 20:30 Uhr
12.02.2019  Theorie         18:30 Uhr bis 20:30 Uhr
19.02.2019  Theorie         18:30 Uhr bis 20:30 Uhr

23.02.2018  Navigation     10:00 Uhr bis 14:00 Uhr

26.02.2019  Theorie         18:30 Uhr bis 20:30 Uhr
05.03.2019  Theorie         18:30 Uhr bis 20:30 Uhr
12.03.2019 Theorie          18:30 Uhr bis 20:30 Uhr

16.03.2018  Navigation     10:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Übungsbögen 19.03.2018 Theorie 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr

Übungsbögen 26.03.2018 Theorie 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr

Übungsbögen 02.04.2019 Theorie 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr

07.04.2019  Navigation     10:00 Uhr bis 14:00 Uhr

 

Ferienprogramm Ritterhude

Der Wassersportverein Ritterhude beteiligt sich an dem Ferienprogramm der Gemeinde Ritterhude. Wir wollen mit den Kindern vom 28. auf den 29.07.2018 zelten (Zelte bitte mitbringen)und Kanu fahren und abends dann am Lagerfeuer sitzen und  grillen. Das Alter sollte zwischen 10 und 14 Jahren sein. Es ist unbedingt erforderlich das die Kinder ein Schwimmabzeichen von mindesten Bronze haben. Die Kosten hierfür betragen 15,-€ pro Teilnehmer.

Herrentour mit Wellenbindern 2018

unsere Herrentour mit Wellenbindern ging dieses Jahr zu Oste. Wie immer nahmen wir die Himmelfahrtswoche (05. - 12.Mai 2018). Wir hatten uns für die Oste entschieden, weil bislang noch keiner von uns diesen Fluß befahren hatte.
Wir, das sind: Wolfgang Pelka, vom WN Niedervieland (Ochtum), Martin Möckel, Thomas Möckel und Gerd Möckel vom WVR. - Leider konnte unser Sportkamerad Torsten Lücke wegen Krankheit nicht teilnehmen. Wir befuhren die Oste mit 3 Wellenbindern: „ DOLCE VITA“, PRIEMBACKE“ und BEN GUN“. Startpunkt war der „Bootsclub Elm“ am Oberlauf der Oste kurz vor Bremervörde. Wir hatten uns für diesen Verein entschieden, weil der Bootsslip deutlich besser und sicherer ist, als der in Bremervörde. Wir wurden beim BCE sehr freundlich aufgenommen und konnten schon am Samstag (Anreisetag) beim Grillfest anlässlich des „Anmotoren“ teilnehmen. Kostenpauschale für Essen und Trinken € 12,- pro Person. Außerdem bezahlten für das Slippen € 5,- pro Boot und für die Übernachtung am Schwimmsteg € 7,- pro Boot.

Am Sonntag ging es dann mit der Tide flußabwärts bis Osten. Die Oste ist tief genug um sie mit größeren Booten  von Bremervörde bis Neuhaus zu befahren. Beim Wassersportverein in Osten bekamen wir einen Liegeplatz für die Übernachtung und haben dort abends in einem guten Restaurant unseren Hunger und Durst gestillt. (Fahrzeit am Sonntag ca. 4 Stunden, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 8 km/h)

Am Montag ging es dann weiter bis Neuhaus. Fahrzeit bei 8 km/h lediglich 1,5 Stunden, mit dem hier schon recht starken Ebbstrom. In Neuhaus bekamen wir in einem „TANTE EMMA LADEN“ Mittagstisch und konnten uns anschließend den recht alten Ort ansehen. Abends haben wir dann auf dem Vereinsgelände gegrillt. - Der Wettergott war in dieser Woche mit uns. Wir konnten bis spät in die Nacht draußen sitzen und die Stille an der Oste genießen. Die Oste ist von Bremervörde bis zur Elbmündung 74 km lang. Die Ufer sind weitgehend naturbelassen, viel Gegend und kaum Ortschaften oder Industrie. Unterwegs gab es bis Osten keine Brücken, lediglich 3 sehr alte Pramfähren die an Seilen bzw. Ketten den Fluß querten.  

Am Dienstag ging es dann in Neuhaus durch das Ostesperrwerk, Ab hier bis zu Elbe durften wir 12 km/h fahren. Dann ging es auf die Elbe bis Otterndorf. Wir hatten Ostwind und konnten deshalb mit der Tide in ca. 15 Minuten (bei Gleitfahrt) Otterndorf erreichen. Verpflegung gab es beim Seglertreff. - Abends dann beim Griechen das gute Essen. Vorher hatten wir dann  noch Besuch von Andrea Behrens, die nahe bei Otterndorf wohnt. - Am nächsten Morgen ein super Tankstellenservice. Andrea hat uns mit ihrem PKW zur Tankstelle und zurück gefahren !! - Gegen 11:00 h das Schleusen in Otterndorf. - Schleusenwärter Ingo Karlsdorf, mit dem wir bereits am Nachmittag vorher ausgiebig sprechen konnten, erklärte uns, dass die Schleuse Otterndorf die dieser Saison 2018 noch betrieben wird.  Dann 2019 wir die Schleuse abgerissen und es wird eine komplett neue Schleuse gebaut. Bauzeit 3 – 4 Jahre. In dieser Zeit müssen wir leider einem Umweg via Cuxhaven in Kauf nehmen, wenn wir Richtung Ostsee wollen.

Am Mittwoch erreichten wir am Nachmittag Bederkesa. Bei den heißen Temperaturen hatten wir nur ein Ziel: Das Schwimmbad ! - Abends dann Essen beim Chinesen. Hier bekamen wir dann noch Besuch von Torsten Lücke, der mittlerweile wieder genesen war. Er kam mit dem Auto, in dem er dann auch übernachten wollte.

Am Donnerstag (Vatertag) wurde beschlossen nicht zu fahren, sondern einen Liegetag in Bederkesa einzulegen.

Am Freitag ging es dann nach einem ausgiebigen Frühstück nach Bremerhaven. Am Tiedesperrwerk Bremerhaven brauchten wir nicht schleusen. Der Schleusenmeister hatte für uns  „Gleichstand“ gemacht und wir hatten somit freie Fahrt und konnten mit dem ablaufenden Wasser bis zur Schleuse Neuer Hafen fahren. Nach einem kurzen Telefonat mit dem Schleusenwärter wurde uns die Schleuse geöffnet. Wir konnten alle 3 Boote am Steg C der „Im Jaich Marina“ festmachen. In Bremerhaven hatten wir dann die Boote von Jens und Wolfgang vom WVN entdeckt.

Am Sonnabend Morgen konnten wir uns dann noch mit Wolfgang vom WVN unterhalten und unsere Erfahrungen austauschen bevor wir dann gegen 10: 30 h zur Schleuse fuhren. Nach einer etwas holptrigen Rückfahrt auf der Weser (Ostwind 4 Bf.) erreichten wir dann die Lesummündung gegen 12:30 h. und die Schleuse Ritterhude gegen 13:30 h.
 
Insgesamt eine schöne Tour. Eine Fahrt auf der Oste ist empfehlenswert.

Mit Sportgruß

Wassersportverein Ritterhude e.V.
Gerd Möckel
(1.Vors.)

Jahreshauptversammlung Februar 2018

Die neue Gebührenordnung beim WASSERSPORTVEREIN RITTERHUDE e.V. wurde nach einer längerer Diskussion über die Höhe des Familienbeitrages einstimmig beschlossen. Lediglich die Definition „Familienbetrag“ sollte in der neuen Gebührenordnung ergänzt werden, da es einigen Mitgliedern nicht klar war, was dieser Betrag beinhaltet. Im Vergleich zu den Einzelbeträgen ist der Familienbeitrag zu niedrig, meinten einige Mitglieder. Dieser Beitrag enthält: 1 aktiven (.z.B. Vater) und mehrere passive Mitglieder (z.B. Mutter und Kinder) wurde vom 1. Vorsitzenden erklärt. Er ist deshalb so niedrig gehalten, um Familien zu fördern und für unserem Verein zu gewinnen. Gegenüber den Einzelbeiträgen sind die Kinder bis 18 Jahre im Familienbeitrag quasi gebührenfrei.
Die Wahlen zum Vorstand ergaben nur eine Änderung: Bootswart Stefan Behrens wurde nicht wiedergewählt. Statt dessen haben wir nun eine Bootswartin, die gleichzeitig auch den Job der Hafenmeisterin inne hat, es ist: Sylvia Brüning.
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Gerd Möckel, 2. Vorsitzender: Eugen Teske, Kassenwart: Martin Möckel, Schriftführerin: Maria de Carmen Polo – Rodriguez, Bootswartin: Sylvia Brüning, Sport- und Jugendwart: Frank Beier, Sozialwart: Jürgen Weinert.

Geehrt wurde unsere Hafenmeisterin Sylvia Brüning für Ihren ehrenamtlichen Einsatz beim Organisieren des gemeinsamen Frühstücks zum Boote Kranen, sowie beim Organisieren des Arbeitsdienstes.
Der 1. Vorsitzende Gerd Möckel gratulierte dem Ehrenvorsitzenden Hans Eilers  nachträglich zu seinem 90. Geburtstag.

Kohlfahrt Januar 2018


Am 20.Jan. 2018 - 16:00 h Treffen zum Kohlessen im Clubraum WVR.
(Teilnehmerliste liegt im Clubraum aus; bitte eintragen, oder telefonisch anmelden bei HEIKE MÖCKEL Tel. 04791 7361). Es sind noch Plätze frei.

Sportbootführerschein (SBF) "See" und "Binnen" ab dem 18.01.2018

Für Motorboote mit mehr als 15 PS sind die Sportbootführerscheine (SBF) "See" bzw. "Binnen" nötig. Dieser Kurs bereitet auf die theoretischen Prüfungen zum SBF-See und darauf aufbauend zum Sportbootführerschein Binnen vor. Der SBF-See-Kurs findet an 10 Abenden  donnerstags von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr statt.

An drei Samstagen von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr folgen Navigation-Tutorien, wo dieTeilnehmer Zeit und Ruhe finden, die geforderten Navigationsaufgaben zu üben.


Boote aus dem Wasser 14.10.2017

Boote aus dem Wasser verlief am 14.10.2017 mal wieder ohne besondere Vorkommnisse.

Durch den routinierten Kranführer und die gute Vorbereitung der Boote war die ganze Sache trotz des doch mäßigen Wetters nach 3 Stunden erledigt.

Dies und Das
Wassersportverein Ritterhude e.V.

Kontakt: Gerd Möckel (1. Vorsitzender)Anschrift: Westerbecker Straße 87d PLZ-Ort: 27711 Osterholz-ScharmbeckTelefon: 04791 7361E-Mail: info(at)wassersportverein-ritterhude.de